Sanddorn - Die fremdländische Beere

Sanddorn Beere

Sanddorn - Die fremdländische Beere 


Name Deutsch: Sanddorn



Name Englisch: Sea buckthorn



Name Französisch: Argouse



Name Italienisch: Olivello



Stammpflanze: Hippophae rhamnoides L.



Pfanzenfamilie: Elaeagnaceae



Namenserklärung Griech./Lateinisch: Hippophae enthält die beiden griechischen Wörter hippos für Pferd und phaes für leuchtend. Der Zusatz „rhamnoides“ geht auf das Wort rhamnus zurück, was Dorn bedeutet und auf die Bewehrung des Sanddorns Bezug nimmt.



Verwendete Pflanzenteile: Beeren  und Samen.



Ursprung: Nepal, Sibirien, China.



Sammelzeit: August bis Dezember.


Vorkommen: Sanddorn bevorzugt kalkhaltige Sand- und Kiesböden in sonnigen Lagen in Höhen von der Ebene bis zu 1800 Metern in den Alpen und bis zu 5000 Metern in Asien.

Inhaltsstoffe: Vitamin C, Vitamin B12, Vitamin E, Beta-Carotin, Öl, Gerbstoffe, Gerbsäure, Beta-Sitosterol, Flavone.



Wirkung: Adstringierend, tonisierend, immunregulierend, entzündungshemmend.



Anwendung: Innerlich: Bei Erkältung. Bei Appetitlosigkeit, Durchfall, Darmentzündung. Bei Vitamin-C-Mangel, Frühjahrsmüdigkeit, Müdigkeit, Immunsystem unterstützend. Bei Gicht.



Besonderes: Äusserlich: Er ist ein Freund einer glatten Haut. Dabei nutzt man die ausserordentlich hautgünstigen Eigenschaften des Sanddornöls. Es kann Sonnenlicht absorbieren (Sonnenschutz) 

und schützt dabei Pigmentflecken vor weiterer Bräunung. Unterstützt die Regeneration der Haut und hilft bei Sonnenbrand, Druckgeschwüren, Dekubitus (Wundliegen) und nach Strahlentherapie.

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